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fnordlicht vu meter

Last time, I showed you my new fnordlicht’s. Today, I’ve a little gift for you: I’ve written a small c program to control the lights according to the current peak level.

The software analyses the audio signal of my system (Ubuntu 10.10 with pulseaudio). So you can dance to everything that can play audio.. 😀

Update: As preparation for a exam, I added a discrete fourier analysis (DFT). Unfortunatly the serial bus is to slow to visualize the audio spectrogram in real time 🙁 The bars are colored with their complex phase->hue (HSV) aquivalent.

The software uses and is distributed together with my fnlib (fnordlicht library) available under: http://web.git.0l.de/libfn.git

Some technical details (in german):

Ich benutze PulseAudio um mich in die Soundkarte des Systems einzuklingen. Das Programm tarnt sich als Recording-Tool. Und kann dadurch den kompletten Audio-Output oder nur bestimmte Programme visualisieren. Sogar das Mikrofon kann ich benutzen :p

PulseAudio liefert mir einen einfachen PCM Stream (44,1kHz Samplingrate, Mono & 16-Bit signed Integers). Derzeit addiere ich immer nur x Werte dieses Bytestreams und mittele diese Summe dann über einen kurzen Zeitraum.

Geplant ist noch eine FFT-Analyse um  die Amplituden verschiedener Frequenzen gemäß der „Ohrkurve“, der Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs, gewichten zu können. Der Schritt zur Spektraldarstellung (jedes meiner 10 fnordlichter als VU-Meter für ein bestimmtes Frequenzband) ist dann hoffentlich auch nicht mehr so weit.

Ohrkurve

Hints (for me)

Island in Bildern

Auf unserer zweiwöchigen Rundreise auf Island’s Küste und durch das Hochland konnten wir unsere neue Kamera gleich mal richtig einsetzen. 12 GB belegten diese drei Panoramas, eine Hand voll HD-Filme und knapp 1500 Fotos aus denen ich hier mal die Top 80 herausgepickt habe.

Viel Spaß! Mehr muss ich eigentlich nicht sagen…

Panoramas

Kommentare gibts auch auf Facebook. Die Fotos unter „mehr“.

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Ausverkauf!

Heute bin ich auf diese Seite von Ströer gestoßen und musste leider etwas entsetzt feststellen, wie einige Konzerne (Nike, Adidas usw.) Streetart für eigene Werbekampagnen ausschlachten. Paradoxerweise richtet sich Urbane Kunst häufig gegen Konsumismus und damit gegen die Werbung der Konzerne selbst. Das Adbusting (Manipulieren von Werbung) ist eng mit der Streetart-Szene verwandt. Hier wird Außenwerbung verfremdet, überklebt oder auf andere Weise umgestalten, um so deren Sinn umzudrehen oder lächerlich zu machen. Da fällt mir gerade der Spot von IKEA ein, der auf ähnliche Weise an das Verhalten von Adidas und co. anknüpft.

Der Ausverkauf von Streetart findet aber nicht ausschließlich durch den Misbrauch als Werbemittel statt. Die steigende Popularität der aufstrebenden Kunstform führt leider auch dazu, dass viel mehr Menschen die Kunst „besitzten“ wollen. Sprich dafür bereit sind in einer Gallerie zu bezahlen um es sich später ins Wohnzimmer zu hängen.

Pos­ted by haevi auf reclaimyourcity.net

Streetart ist jedoch keineswegs in Gallerien oder zu Hause beheimatet. Ich bin der Meinung das sie wie der Name es vermuten lässt auf die Straße gehört und auch durch sie entscheidend geprägt ist. Dort gibt es sie kostenlos für jeden. Also rausgehen und suchen statt in der Gallerie auszuwählen!

PS: wer nun doch mal in die Gallerie will: vom 17.4 – 21.5 gibt es in der Gallery Schriever (Köln) eine Austellung von Banksy (weitere Infos auf http://www.fancyroom.de).

Cologne Streetart

Köln ist eine schöne Stadt.


Das war mein erster Eindruck, der sich über die ersten Besuche bei  mir hielt. Die viertgrößte Stadt Deutschlands hat hier auf den ersten Blick einiges zu bieten. Den nie fertig werdenden Dom, die Lage am Rhein mit dem neuen Rheinau-Hafen, die Lanxess-Arena, die Messe, den Grüngürtel mit Universität, Aachener Weiher und Mediapark und natürlich den Karneval 🙂

Köln ist aber auch eine Großstadt und besitzt unzählige, unscheinbare, kleine und weniger schöne Ecken. Aufmerksame Beobachter können aber auch hier etwas besonders entdecken.

Streetart„, „Straßenkunst“ oder auch „Urban Art“ ist neben der Straßenmalerei eine zeitgenössische und aufstrebende Form der Kunst im öffentlichen Raum (Wikipedia).

Streetart besitzt viele Formen. Ob als Sticker, Stencil, Skulptur, Ad-Busting, Paste-Up, für die meisten Künstler gibt es keine Grenzen. Der öffentliche Raum wird zur ihrer Leinwand. Jeder kann im Vorbeigehen die oft auch nur winzigen Werke betrachten oder selbst aktiv werden. Das Austellen im öffentlichen Raum wird meist als Vandalismus aufgefasst und ist daher recht kurzlebig. So ist Streetart ein Paradebeispiel der Broken-Windows-Theory. Gerade in der Innenstadt, der U-Bahn und den Einkaufstraßen wird man kaum auf Urban Art treffen. Wer auf der Suche nach ihr ist, muss schon in den Wohngebieten rund um den Kölnner Stadtkern suchen. Obwohl Vandalismus illegal ist, gibt es hier viele Fasaden, die die unzähligen Sticker und Paste-Ups scheinbar dulden oder den Kampf bereits aufgegeben haben.

Inhaltlich wenden sich viele Künstler gegen Konsumismus (-> Adbusting), Kapitalismus oder verzichten auf eine konkrete Botschaft – „the medium is the message“ (nach Marshall McLuhan). Cologne Streetart weiterlesen