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Dell Latitude D630 ist da!

In den vergangenen Osterferien habe ich jeden Tag um die Ankunft meines neuen Laptops gefiebert. Als er dann sechs Tage verfrüht bei mir auf dem Tisch lag freute ich mich riesig. Hier ein Kompliment an Dell. Diese pessimistische Lieferzeiteinschätzung ist wirklich eine gute Marketing Strategie.

Meine ersten Erfahrungen mit dem D630 unter Debian Etch waren grauenvoll. Anfange lief gar nichts. Erst nach mehreren Stunden konnte ich die wichtigsten Komponenten zum Laufen bringen.

Meine Rettung war die neue LTS (Long Term Support) Version von Ubuntu, Hardy Heron. die fast zeitgleich mit dem Eintreffen meines Laptops veröffentlicht wurde.

Zu Ubuntu gibt es nicht viel zu sagen: Es läuft einfach alles!

Und das nach ca. 20 minütiger Installation, ohne weitere Konfiguration.

Nachdem sich dieser Eintrag nun schon ein paar Wochen im Entwurfsstadium befand, kann ich euch auch gleich meine Empfehlung/Kritik verkünden.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Laptop. Die Hardware ist super verarbeitet und sehr robust. Für Spiele-Fans und Multimedia-Junkies ist er aber sicherlich ungeeignet. Eine schwache Grafikkarte sowie die fehlenden Multimediaanschlüsse (DVI, SPDIF, S-Video, FBAS) weisen ihn hier als reinen Business-Laptop aus, der sich im Alltag eines Schülers/Student aber recht gut beweisen kann. Leider wurde der Preis eigentlich nur durch die großzügigen Angebote gerechtfertigt.

Die Kompatibilität unter Linux ist sehr gut. Bis auf das Kabelmodem wird alles unterstützt. Auch Details wir die Hintergrundbeleuchtung wurden gut implementiert. ACPI wird voll unterstützt und integriert sich unter Ubuntu Linux gut ins System.

Gnome ACPI Unterstützung des Dell D630

Die Aufrüstung des RAM von 1GB auf 2GB war problemlos möglich. Bestellt man den D630 bei Dell mit nur einem Speicherriegel, so verbaut Dell diesen unter die Tastatur. Der Slot für den zweiten Riegel befindet sich auf der Unterseite des Laptops und ist dort ziemlich leicht zu erreichen.

Ein Gedanke zu „Dell Latitude D630 ist da!“

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